Entwicklung Fritsch Kaserne

Wohnen und Arbeiten auf dem Festungsplateau

Eine Angebotsabgabe ist nicht mehr möglich

20.08.2018: Der Prozess der für den ehemaligen Unterkunftsbereich befindet sich im fortgeschrittenem Verhandlungsstadium und wird in Kürze abgeschlossen.

Gebäude Fritsch-Kaserne

Planungssituation

Für das Gebiet existieren noch keine rechtsverbindlichen Festlegungen eines Bebauungsplanes, demzufolge besteht zur Umsetzung der neuen Nutzungsvorstellungen Planungserfordernis und die Notwendigkeit zum Abschluss eines flankierenden städtebaulichen Vertrages zwischen dem Erwerber und der Stadt Koblenz.

Aufgrund der Nähe zum Stadtteil Niederberg sowie zum BUGA-Park auf dem Festungsplateau oberhalb des Deutschen Ecks (Moselmündung in den Rhein) soll die Konversionsfläche in einen Wohnpark mit begrenzten Bestandteilen von dienstleistungs- und mischgebietsverträglichem Arbeiten entwickelt werden.

Ein erstes Nutzungsszenario der Stadt sieht einen Schwerpunkt bei der Wohngebietsentwicklung mit einem Angebot von Geschosswohnungsbau und Ein- und Zweifamilienhäusern vor. Der Geschosswohnungsbau soll dabei differenziert nach Eigentums- und Mietwohnungsbau mit einem Mindestbestandteil für den sozialen Wohnungsbau entwickelt werden, wobei eine Durchmischung der verschiedenen Wohnformen im gesamten Gebiet anzustreben ist.

Seitens der Stadt Koblenz befindet sich aktuell eine 20-Prozent-Vorgabe für den sozialen Wohnungsbau in größeren Entwicklungsgebieten in der politischen Diskussion und Abstimmung. In die von der Stadt angestellten Nutzungsüberlegungen für das Gelände ist zunächst ein Abzug von ca. 38.000 m² für Verkehr, Infrastruktur und Grünflächen eingeflossen sowie eine Flächenreserve von 10.000 m² (Gemeinbedarf, zentrale Einrichtungen und Nahversorgung mit höchstens 1.000 m²) berücksichtigt worden. Somit stehen rund 77.000 m² der insgesamt etwa 12,5 ha großen Liegenschaft für eine Neubebauung zur Verfügung.

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